Wenn man sich so richtig leer fühlt nach einem langen Tag auf der Arbeit kann das gut oder schlecht sein.
Das gute Leer ist eine gewisse leichte Müdigkeit, bei der man sich am liebsten auf dem Sofa einkuschelt, einen Tee trinkt, ein paar Kekse isst und noch einen zwar guten, aber nicht intellektuell fordernden Film schaut ohne anetwas anderes zu denken. Und dann geht man ins Bett und schläft einfach so ein, nachdem das Lieblingsbuch gerade mal bis zu Seite 2 gelesen wurde. Ohne einen Gedanken, was morgen kommen könnte.
Das schlechte Leer ist eine Lustlosigkeit, Appetitlosigkeit und nichts kann mich aufheitern. Diese spezielle Dumpfheit gepaart mit der Angst vor dem nächsten Tag.
Aber was soll's - heute fühle ich die gute Leere. Das ist zwar selten genug, aber das gibt einem das Gefühl, richtig durchatmen zu können. Deshalb denke ich eben nicht an die schlecht Leere. So könnte es jeden Tag sein, wie es jetzt ist.
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